Gesundheitsprojekt in burkina faso

Enfants du Monde verbessert die Unterstützung schwangerer Frauen

 

Alimata und ihrem Kind geht es gut. Sie sind beide gesund. Das ist nicht selbstverständlich. In Burkina Faso sterben jedes Jahr 371 von 100‘000 Frauen während der Schwangerschaft oder bei der Geburt. Damit ist Burkina Faso eines der Länder mit der höchsten Mutter- und Kindersterblichkeit*.

Dank dem Gesundheitsprojekt von Enfants du Monde in Burkina Faso konnte Alimata von kostenlosen Untersuchungen vor und nach der Geburt profitieren und ihr Kind in einem Gesundheitszentrum in Anwesenheit von qualifiziertem Personal zur Welt bringen.

Zudem hat ihr die Karte zur Geburtsvorbereitung geholfen, sich besser über die Schwangerschaft zu informieren und sich auf allfällige Notfälle vorzubereiten. Dieser Karte erklärt den Frauen, wie sie sich während der Schwangerschaft schonen können, wie sie bei Komplikationen reagieren sollen und wie sie sich gut auf die Geburt vorbereiten.

In mehreren Regionen hat die Bevölkerung mit der Unterstützung von Enfants du Monde Aufenthaltszentren errichtet. Diese befinden sich in der Nähe der Gesundheitszentren und ermöglichen es den schwangeren Frauen, sich dort ein paar Tage vor dem Geburtstermin einzurichten, um die Geburt sicher abzuwarten.

Unsere Erfolge:

  • Mehr als 106'700 Schwangere, junge Mütter und Babys in drei Regionen von Burkina Faso profitieren vom Gesundheitsprojekt.
  • Ehemänner einer ganzen Region haben ihr Verhalten geändert und engagieren sich nun für die Gesundheit von Mutter und Kind.
  • Die schwangeren Frauen und ihre Familien lernen, Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen zu erkennen, und wie sie sich selbst und ihre Neugeborenen besser pflegen können.
  • Das medizinische Personal wird weitergebildet, um die schwangeren Frauen und ihre Familien besser beraten zu können und die Qualität der Pflege zu verbessern.

Enfants du Monde arbeitet mit dem Gesundheitsministerium, dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen, Unicef, der Weltgesundheitsorganisation und lokalen Organisationen zusammen.

 

*Quelle: Weltgesundheitsorganisation