In Bangladesch sterben jedes Jahr 176 von 100'000 Frauen an Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft oder Geburt, 35-mal mehr als in der Schweiz.*  Zudem ist das Land seit zwei Jahren stark von der COVID-19-Pandemie betroffen.

Auf dem Weg zurück ins Gelände

Nach zwei Jahren Covid-19 haben sich unsere Gesundheitsbeauftragte Mouna Al Amine und unsere Generalsekretärin Beata Godenzi mit der Umsetzung der Aktivitäten des Programms vor Ort vertraut gemacht und sind in die Region Brahmanbaria im Osten von Bangladesch gereist. Sie besuchten Gemeindekliniken und nahmen an Gesundheitsaufklärungsschulungen für Mütter und Neugeborene in den Dörfern und zu Hause teil, die von Enfants du Monde und unserem lokalen Partner BRAC (Bangladesch Rural Advancement Committee) organisiert wurden.

Während der Schulungen informieren die Mitarbeiter des Gesundheitswesens unter anderem über Gefahrenzeichen wie Schmerzen oder Blutungen während der Schwangerschaft, erinnern an die Hauptsymptome von COVID-19 und Barrieremassnahmen zum Schutz der Gesundheit von Schwangeren, jungen Müttern und Neugeborenen.

*UNICEF, « trends in maternal mortality : 2000 to 2017 »