Mamadou profitiert von unserem Bildungsprojekt in Burkina Faso 09.03.2016 - In Burkina Faso können zahlreiche Kinder, die auf dem Land leben, nicht zur Schule gehen. Diese Bauern- und Hirtenkinder folgen ihren Familien, wenn diese mit ihren Herden von Ort zu Ort ziehen, oder helfen bei der Arbeit auf dem Feld. Daher besuchen sie häufig überhaupt keine Schule oder nehmen nur unregelmässig am Unterreicht teil und erwerben so zu wenig Wissen, das sie für ihr späteres Leben brauchen.

In den von Enfants du Monde unterstützen Schulen auf dem Land ist der Unterricht kostenlos. Der Stundenplan und die Unterrichtsstunden sind an die Lebensumstände der Bauern und Hirten angepasst. So können die Kinder bei der Betreuung des Viehs und der Feldarbeit mithelfen, und die Eltern zögern nicht, ihre Kinder in die Schule zu schicken.

Ausserdem ist der Unterricht auch praxisorientiert. Dies ist ein weiterer Vorteil für die Eltern, weil die Kinder zum einen Lesen und Schreiben lernen und ihnen so bei administrativen Aufgaben helfen können. Zum andern behandeln sie aber auch praktische Themen wie Landwirtschaft und Viehzucht und können das Erlernte mit ihren Familien teilen.

In Burkina Faso besuchen mehr als 3‘200 Kinder die von Enfants du Monde unterstützten Schulen und haben die Möglichkeit, Kompetenzen für ihr späteres Leben zu erwerben.

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