11.06.2013 - 2001 wurde im Kanton Genf ein Gesetz verabschiedet, dass mindestens 0,7% des Budgets für die internationale Solidarität verwendet werden sollen. Dieser Wert von 0,7% ist seit den 1970er-Jahren eine Empfehlung der Vereinten Nationen. Würden demzufolge alle Industrienationen 0,7% ihres Bruttosozialproduktes für Entwicklungshilfe zur Verfügung stellen, dann könnte die extreme Armut binnen fünf Jahren ausgerottet sein.
Dennoch wird dieses Gesetz auch mehr als zehn Jahre nach seiner Verabschiedung nach wie vor nicht umgesetzt. Der Kanton Genf stellt nur 0,2% seines Budgets für Entwicklungsprojekte zur Verfügung.
Deshalb engagiert sich Enfants du Monde als Mitglied des Genfer Bundes für Zusammenarbeit und Entwicklung für die Unterzeichnung einer Petition zur Einhaltung des Gesetzes aus dem Jahr 2001. Diese Petition schlägt vor, den Beitrag des Kantons für die internationale Solidarität jährlich um 0,1% zu erhöhen, um im Jahr 2018 das Ziel von 0,7% zu erreichen.
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