18.07.2012 - «Zum Glück gibt es im Leben Personen mit Menschlichkeit und beeindruckender Grosszügigkeit.» So formulierte es Leonel Velasquez, Koordinator von Enfants du Monde in Lateinamerika, in seiner Rede an der offiziellen Einweihungsfeier einer neuen Sekundarschule.
Diese wurde für Maya-Kinder gebaut, die in abgelegenen Dörfern im Norden Guatemalas leben.

In diesem Fall handelt sich um den Schweizer Walo Suter. Dieser hat den Maya-Gemeinschaften den langersehnten Traum erfüllt hat, ihre Kinder nicht nur in die Primar- sondern auch in die Sekundarschule schicken zu können. Seine Unterstützung ermöglichte den Bau der Schule und sichert deren Betrieb für die kommenden drei Jahre.

Seit Januar 2012 erhalten dort 44 Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren einen zweisprachigen, interkulturellen Unterricht. Weil sie nun die Schulzeit können, haben sie bessere Zukunftsperspektiven: Dank einer guten Ausbildung können sie besser für sich und ihre Familien sorgen.

An der Einweihungsfeier im Juli nahmen 300 Personen teil – die Familien aus zehn Maya-Dörfern, die Lehrer und Schüler. Unter anderem wurde mit Opfergaben Ajaw, dem Herrscher des Universums, gedankt, und der Zeremoniemeister bat im Namen der Dorfgemeinschaften um Erlaubnis, die neue Sekundarschule nutzen zu dürfen.


Seit über zehn Jahren unterstützt Enfants du Monde in diesen Dörfern Primarschulen.

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