13.09.2012 - MyHappyEnd, ein Zusammenschluss von 18 namhaften Schweizer Non-profit-Organisationen, lanciert am 13. September 2012 im Rahmen des Tages des Testaments einen Ideenwettbewerb. Dieser nationale Wettbewerb mit dem Titel «Sichtbar in Erinnerung» hat zum Ziel, kreative Ideen zur Erinnerung an all jene Menschen zu suchen, die gemeinnützige Organisationen in ihrem Testament begünstigen.
«Ziel ist es, die Öffentlichkeit über Vermächtnisse und Erbschaften zu informieren», sagt Beatrice Gallin, Geschäftsführerin von MyHappyEnd. «Wir möchten die Bevölkerung auf die Möglichkeit aufmerksam machen, gemeinnützige Organisationen mit einem Legat oder einer Erbschaft zu unterstützen.»
Derzeit verfasst weniger als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung ein Testament. Mit einem Testament, in dem man im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten die Erben benennt, die einem am Herzen liegen, hat man die Sicherheit, dass das eigene Vermächtnis nach seinen Wünschen aufgeteilt wird. Liegt kein Testament vor, werden selbst entfernte Familienangehörige von Rechts wegen begünstigt. Dies geschieht zum Nachteil der Menschen, die uns nahe stehen, jedoch nicht mit uns verwandt sind. Ist kein gesetzlicher Erbe bekannt, fällt das Vermögen an den Staat.
Enfants du Monde hat vor kurzem eine neue Broschüre veröffentlicht, die über die Organisation selbst sowie über die Möglichkeit informiert, benachteiligte Kinder, die nicht zur Schule gehen können oder keine angemessene Gesundheitsversorgung erhalten, im eigenen Testament zu bedenken. So schenken Sie heute Hoffnung für die benachteiligten Kinder von morgen.
Mehr Informationen zum Wettbewerb
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