06.04.2010 - Im Norden Bangladeschs gehen immer noch zahlreiche Kinder nicht zur Schule, weil die Eltern, oftmals arme Bauern, die Ausbildung nicht bezahlen können. Enfants du Monde unterstützt in dieser Region seit kurzem drei Schulen und ermöglicht so rund 450 Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren eine Schulbildung. Gleichzeitig bildet Enfants du Monde die Lehrer an diesen Schulen aus, damit der Unterricht von guter Qualität und an die Bedürfnisse der Kinder angepasst ist.
Am Schluss ihrer Ausbildung verfügen die Schüler über das nötige Wissen, um entweder die weiterführende öffentliche Schule besuchen oder ihr eigenes Unternehmen aufziehen zu können. Denn im Gegensatz zu den staatlichen Schulen lernen die Kinder an diesen Schulen nicht nur schreiben und lesen, sondern auch wie man schreinert, töpfert, schneidert, Speisepilzkulturen anlegt und Computer bedient.
«Wir schicken unseren Sohn zur Schule, weil er nicht nur lesen und schreiben lernt, sondern gleichzeitig eine technische Ausbildung erhält. Wir schätzen es auch, dass die Ausbildung gratis ist.», sagen die Eltern des elfjährigen Schülers Mamun.
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